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Systemische Therapie

Systemische Therapie ist ein seit 2008 wissenschaftlich anerkanntes therapeutisches Verfahren. Sie stellt eine Kurzzeittherapie (in der Regel nicht mehr als 10 bis maximal 15 Sitzungen) dar, bei der insbesondere fokussiert wird auf:

  • Ihre eigenen Stärken, Lösungsideen und Ressourcen: Denn das Bewusstsein um die eigenen Kompetenzen wirkt ermutigend und gewünschte Veränderungen werden wahrscheinlicher, wenn wir uns auf unsere vorhandenen Stärken und Ressourcen konzentrieren, anstatt auf unsere Defizite.
  • Die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit: Da das Verändern des eigenen Verhaltens Problemlösungen wahrscheinlicher macht als das alleinige Verstehen der Problemursachen
  • Die Zukunft: Da die Lösung Ihrer Probleme und Schwierigkeiten in der Zukunft liegt und nicht in der Vergangenheit
  • Ihren sozialen Kontext (Familienangehörige oder andere relevante Personen): denn Probleme und Symptome entstehen aus und in der Beziehung zu anderen Menschen.


Wie wir systemische Therapie umsetzen:
Systemische Therapie wird als Einzeltherapie oder auch als Paar- oder Familientherapie durchgeführt. Dies ist abhängig von der Problemlage, aber auch von den Möglichkeiten, die Sie als Klient*in mitbringen.

Wichtig ist uns immer:
Wenige Sitzungen (in der Regel nicht mehr als 10). Mehr Sitzungen bedeuten nicht automatisch auch einen Mehrwert für Sie.

Nach anfänglicher Stabilisierung mittels wöchentlicher Sitzungen ein größerer Zeitabstand zwischen den Sitzungen, damit Sie genügend Zeit haben, Ideen aus den therapeutischen Gesprächen in konkrete Handlungen zwischen den Sitzungen umzusetzen.

Soweit es möglich und für Ihre Entwicklung dienlich ist, arbeiten wir als Systemische Therapeutinnen als Team zusammen, das z.B. in Ihrer Anwesenheit über den therapeutischen Prozess reflektiert und Ihnen neue Ideen mit auf den Weg gibt (sogenanntes Reflecting Team).